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Get in touchIn der Welt nach der Pandemie rückt die persönliche Gesundheitsfürsorge immer mehr in den Mittelpunkt und hat Priorität. Der Hauptvorteil des Remote Health Monitoring liegt auf der Hand: Das Pflegepersonal muss sich vielleicht nicht mit dem Patienten treffen, benötigt aber dennoch ein Ökosystem, in dem alle wichtigen Daten aus der Ferne verfügbar sind, um die Diagnose und Behandlung zu unterstützen.
Abgesehen von Infektionskrankheiten benötigen Patienten, die an chronischen Krankheiten leiden, eine ständige Überwachung der Vitalparameter. Kliniken können die Zugangsbarrieren für Patienten abbauen, wenn die tägliche/routinemäßige Gesundheitsüberwachung und -beratung aus der Ferne erfolgen kann, wobei physische Treffen auf größere Eingriffe und Diagnosen beschränkt sind. Die Vorteile der Fernüberwachung des Gesundheitszustands sind vielfältig, und die Technologie spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Wir werden uns mit den Vorteilen, Anwendungsfällen und Lösungen des Remote Health Monitoring befassen, doch zunächst eine wichtige Klarstellung. Die Fernüberwachung des Gesundheitszustands bezieht sich auf die Erfassung der Vitaldaten des Patienten, während sich die klinische Fernberatung auf die Fernbehandlung und die Empfehlungen der Ärzte auf der Grundlage der Vitaldaten und anderer verfügbarer Patientendaten konzentriert. In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf die Fernüberwachung der Gesundheit.
Die Überwachung der Vitalparameter des Patienten wie Körpertemperatur, Puls, Sauerstoffsättigung, Gewicht und andere Faktoren dienen als Grundlage für ärztliche Konsultationen und sind ein wichtiger Bestandteil der Diagnose von Symptomen. Noch wichtiger wird die regelmäßige Überwachung bei Patienten, die sich in Behandlung befinden und an einer Krankheit leiden.
Traditionell wurde die Überwachung der Vitalfunktionen in dem Krankenhaus oder der Klinik durchgeführt, in dem/der der Patient behandelt wird. Dies hat sich jedoch mit der zunehmenden technologischen Innovation und den sinkenden Kosten für Überwachungsgeräte/Sensoren geändert. Heute gibt es drei Hauptkategorien für die Gesundheitsüberwachung:
Die Fernüberwachung des Gesundheitszustands kombiniert die bedarfsabhängige und die implizite Überwachung und hilft Ärzten und anderen im Gesundheitswesen tätigen Personen, einen ständigen Überblick über die Patientendaten zu erhalten, die Veränderungen des Gesundheitszustands des Patienten anzeigen können. Dies ist für Patienten, die an Krankheiten leiden, von entscheidender Bedeutung. In einigen typischen Krankheitsfällen scheinen die Patienten während des Krankenhausaufenthalts auf dem Weg der Besserung zu sein, doch wenige Wochen nach der Entlassung kehren ihre gesundheitlichen Probleme zurück. Die Fernüberwachung des Gesundheitszustands kann in solchen Fällen helfen, eine Überwachung nach der Entlassung zu gewährleisten.
Eine Lösung besteht darin, eine ausgebildete Krankenschwester in Vollzeit mit der Überwachung der Patientenwerte zu beauftragen. Dies ist jedoch teuer und nicht nachhaltig, so dass es unpraktisch ist, jeden Patienten auf diese Weise zu betreuen.
Plattformen zur Fernüberwachung des Gesundheitszustands bieten eine Alternative, indem sie eine Reihe medizinischer Geräte und Sensoren mit einer mobilen Anwendung und/oder einer Reihe von Fernanwendungen verbinden, um Patientendaten zu überwachen und an Ärzte weiterzuleiten. Auf diese Weise erhalten Gesundheitsdienstleister einen kontinuierlichen Überblick über den Gesundheitszustand des Patienten, so dass sie einen bestehenden Behandlungsplan überwachen oder auf der Grundlage von Eingaben von medizinischen Geräten und Gesundheitssensoren eingreifen können.
Die Fernüberwachung des Gesundheitszustands ist ein Segen für Patienten mit chronischen Krankheiten, die eine genaue Überwachung der Vitalfunktionen ihres Körpers benötigen. Weitere wichtige Vorteile der Technologie sind:
Wie bei anderen Fernüberwachungslösungen (z. B. vorausschauende Wartung in der Fertigung) ist die Fernüberwachung des Gesundheitszustands auf Konnektivität angewiesen, um den Datenabgleich zwischen den Sensoren und den Geräten zu gewährleisten, mit denen die Ärzte auf diese Erkenntnisse zugreifen. Andere wichtige Herausforderungen sind:
Medizinische Geräte und Sensoren zur Messung der Körperwerte sind der wichtigste Teil einer Lösung für die Fernüberwachung der Gesundheit. Während die meisten Geräte extern sind, können einige dieser Geräte dank des modernen technologischen Fortschritts integriert werden und mehrere Zwecke erfüllen. So können beispielsweise einige Herzschrittmacher den Herzschlag kontrollieren und gleichzeitig wichtige Informationen über den Zustand des Herzens erfassen und übermitteln.
Es gibt Einschränkungen: So müssen Geräte und Sensoren, die so vorprogrammiert sind, dass sie bei einem bestimmten Ereignis oder zu einem bestimmten Zeitpunkt Messwerte erfassen, über Bluetooth mit mobilen Anwendungen synchronisiert werden. Einige Geräte müssen manuell bedient werden, um die erforderlichen Werte zu messen, und die Daten müssen manuell in eine Anwendung eingegeben werden. Vor diesem Hintergrund können wir medizinische Geräte und Sensoren grob in die folgenden Kategorien einteilen.
Diese Geräte erfassen Vitaldaten ohne manuelles Eingreifen und können Folgendes umfassen:
Der Patient oder sein Betreuer muss die Messung vornehmen und die Daten eingeben. Ein Beispiel für ein solches externes Gerät ist ein Pulsoximeter.
Es gibt viele mögliche Arbeitsabläufe für die Fernüberwachung der Gesundheit. Die Darstellung des Arbeitsablaufs ist ein wichtiger Teil der Lösungsentwicklung und ermöglicht es allen Beteiligten zu sehen, wie und wo die Patientendaten verwendet werden und welche Entscheidungen auf dieser Grundlage getroffen werden.
Im Folgenden wird ein gängiger Arbeitsablauf für einen Patienten untersucht, der aus dem Krankenhaus entlassen wurde und eine kontinuierliche Betreuung benötigt:
Es gibt viele Anwendungsfälle, die bereits heute in der Praxis eingesetzt werden, und Innovationen in diesem Bereich eröffnen täglich neue Möglichkeiten für die Fernüberwachung des Gesundheitszustands. Hier sind einige weitere Möglichkeiten, wie diese Technologie zum Nutzen der Patienten und zur Verbesserung der Ergebnisse im Gesundheitswesen eingesetzt werden kann
In vielen Branchen sind die Schichten lang und ermüdend, und Fehleinschätzungen oder menschliches Versagen können zu großen finanziellen Verlusten und sogar zum Verlust des Lebens führen. In der Luftfahrt, bei der Arbeit mit schweren Maschinen, bei der Gewinnung natürlicher Ressourcen und sogar im Gesundheitswesen selbst steht viel auf dem Spiel. Lösungen für die Fernüberwachung des Gesundheitszustands können ein System zur Überprüfung des Wohlbefindens von Fachleuten an risikoreichen Arbeitsplätzen bieten.
Dank des technischen Fortschritts können Versicherungsgesellschaften die Daten von Fernüberwachungsdiensten nutzen, um über die Jahresprämien zu entscheiden. Personen mit gesunden Daten können eine niedrigere Prämie erhalten als Personen mit Risikofaktoren, die in den gesammelten Daten identifiziert wurden.
Vitaldaten können für Athleten und Sportler wichtige Erkenntnisse liefern, wobei die Körperparameter je nach Sportart und Aktivität unterschiedlich sind. Ein Speerwerfer zum Beispiel möchte vielleicht die Geschwindigkeit seines Laufs messen, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Ein Schwimmer könnte von Blutsauerstoffdaten profitieren, um seine Leistung zu verbessern. Die Gesundheitsüberwachung kann mit einer neuen Reihe von Sensoren und Geräten modifiziert werden, um Lösungen für verschiedene Arten von Sportlern zu schaffen.
Immer mehr Menschen möchten einen gesunden Lebensstil führen, und die Überwachung von Körperparametern kann dabei helfen. Es gibt bereits verschiedene Lösungen, z. B. tragbare Fitnessgeräte. Das Engagement von Fitness-Enthusiasten kann noch gesteigert werden, indem Lösungen zur Fernüberwachung der Gesundheit so modifiziert werden, dass auch andere Aspekte des täglichen Lebens wie Schlafqualität oder Bildschirmzeit erfasst und bewertet werden.
Die spezifischen Eigenschaften und Fähigkeiten Ihrer Lösung hängen weitgehend von den Anforderungen Ihres Unternehmens, Ihrer Patienten und des medizinischen Personals ab. Im Großen und Ganzen weisen hochwertige Fernüberwachungslösungen die meisten oder alle der folgenden Merkmale auf:
Plattformen für die Fernüberwachung des Gesundheitszustands stehen vor den gleichen Herausforderungen, wie z. B. Datenerfassung mit hoher Frequenz, Skalierbarkeit für die Aufnahme neuer Geräte und Dateninteroperabilität.
Der IoMT FHIR Connector für Azure versucht, all diese Probleme zu lösen, indem er Tools für die nahtlose Datenabfrage von medizinischen Geräten (IOMT) bereitstellt. Die Daten werden für die Fernüberwachung des Gesundheitszustands sicher nach Azure übertragen. Auf diese Weise löst diese Lösung auch Probleme im Zusammenhang mit mangelnder Interoperabilität, indem Daten in einem FHIR-Server (Fast Healthcare Interoperability Resources) persistiert werden. Weitere Informationen finden Sie im Github-Repository.
Die Fernüberwachung der Gesundheit ist ein sich schnell entwickelnder Bereich, in dem viel geforscht wird und regelmäßig neue Lösungen auf den Markt kommen. Obwohl es viele Standardlösungen gibt, können Lösungen von Grund auf neu entwickelt werden – oder auf der Grundlage von Open-Source-Tools wie IoMT Connector for Azure – um die spezifischen Anforderungen von Patienten und ihren Gesundheitsdienstleistern zu erfüllen.
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