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Unternehmen stellen sich ein hochmodernes neues System als ihren zukünftigen Zustand vor; wenn das veraltete System ausläuft, übernimmt das neue System, und die alten Daten werden verwaltet, während die neuen Daten nahtlos integriert werden. Bei einer erfolgreichen digitalen Transformation findet dieses neue System auch bei der umfangreichen Zielgruppe breite Zustimmung.
Klingt toll, oder? Leider verläuft dieser Prozess nicht immer reibungslos, und es gibt keine Garantie für ein erfolgreiches Ergebnis. Laut McKinsey scheitern sage und schreibe 70 % der digitalen Transformationen. Diese Statistik zeichnet ein besorgniserregendes Bild, insbesondere wenn man bedenkt, dass ein erheblicher Teil dieser Misserfolge auf erfolglose Migrationsbemühungen zurückzuführen ist.
Es ist kein Wunder, dass Führungskräfte dazu neigen, sich vor der Migration zu fürchten - ein umgangssprachlicher Begriff, der einen Zustand nervöser Angst und Unruhe bezeichnet. Oft sind Migrationen schlecht geplant oder überschreiten den vorgesehenen Zeitrahmen. In diesem Artikel gehen wir auf vier verschiedene Arten von Migrationen ein und stellen Strategien vor, die diese Befürchtungen zerstreuen und die Faktoren bekämpfen, die den Erfolg einer Migration beeinträchtigen können.
(Hinweis: Im Rahmen dieses Artikels umfasst die Migration mehr als nur den Datentransfer; sie umfasst einen umfassenden Systemwechsel).
Arten der Migration
Lassen Sie uns zunächst vier Arten der Migration untersuchen, die Ihr Unternehmen im Rahmen seiner digitalen Transformation in Betracht ziehen könnte.
Konventionelle Datenmigration
Bei der konventionellen Datenmigration werden die Daten aus den Quellsystemen in flache Dateien exportiert. Anschließend wird ein Programm erstellt, das diese Dateien liest und die Daten in das Zielsystem lädt. Es handelt sich dabei um einen eher kompartimentierten Ansatz, der sich für Szenarien eignet, in denen die Unterschiede zwischen dem Quell- und dem Zieldatenschema minimal sind und das zu migrierende Datenvolumen relativ gering ist.
Hier ist ein reales Szenario, in dem ein Online-Tierapothekenunternehmen von einem bestehenden Apothekenanbieter auf einen neuen umgestiegen ist.
Die Vorbereitungen für das neue System wurden sorgfältig getroffen, einschließlich eines Schalters, der aktiviert werden sollte, sobald das neue System mit Daten gefüllt war. Während der Einführung des neuen Apothekenanbieters stand eine Migrationsaufgabe an, bei der etwa 90.000 Rezepte aus der Datenbank des alten Anbieters in die neue Datenbank migriert werden sollten. Die Datenmenge war zwar nicht überwältigend, aber doch groß genug, um eine bewusste Entscheidung zu rechtfertigen. Daher entschied man sich für die konventionelle Methode der Datenmigration.
Die Daten wurden vom vorherigen Anbieter extrahiert und an unser Team übergeben. Wir verfeinerten die Informationen sorgfältig und konvertierten sie in ein Format, das mit dem System des neuen Anbieters kompatibel war, um einen nahtlosen Import zu ermöglichen. Dieses umfassende Verfahren wurde über mehrere Monate hinweg geübt und verfeinert. Die Planung wurde mit exakter Präzision durchgeführt, wobei sowohl vollständige Dateneinspeisungen als auch schrittweise Datenaktualisierungen sorgfältig geplant wurden. Um eine sorgfältige Ausführung zu gewährleisten, erstellten wir eine Release-Checkliste, mit der wir jeden Schritt der Migration überwachen und steuern konnten. Bemerkenswerterweise verlief der gesamte Prozess nahtlos, so dass die Endnutzer:innen der Online-Tierapotheke ohne Unterbrechung bedient werden konnten.
Benutzerdefinierte Migration
In manchen Fällen kann ein Migrationsprozess so kompliziert werden, dass ein spezielles System nur für diesen Zweck eingerichtet werden muss. Dieses spezialisierte Softwaresystem, das eigens für die Migration entwickelt wurde, folgt einem eigenen Lebenszyklus und wird schließlich stillgelegt, sobald seine Aufgabe erfüllt ist.
In der dynamischen Welt der Online-Reisebranche bereitet sich einer unserer Kund:innen auf ein monumentales Migrationsprojekt vor. Die Komplexität des Themas und die schiere Menge an Daten, die dabei anfallen, erforderten die Einführung eines hochgradig maßgeschneiderten Dienstes.
Diese maßgeschneiderte Lösung wurde mit einem einzigen Ziel entwickelt: die Daten in das neue System zu übertragen, und zwar genau zum Zeitpunkt der Benutzeraktivierung.
Das Ausmaß dieses Migrationsprojekts ist atemberaubend, denn die Zahl der zu migrierenden Datensätze erreicht die monumentale Zahl von 250 Millionen.
Das Vorhandensein verschiedener Quellsysteme ist ein wichtiger Grund für die Einführung dieses besonderen Migrationsansatzes. Dieser maßgeschneiderte Dienst fungiert als robuster Motor, der Daten aus verschiedenen Quellen aufnimmt und sie sorgfältig für die Integration in die Staging-Datenbank vorbereitet. Die Umstellung auf das neue System erfolgt dann nahtlos und wird zur Laufzeit auf Anforderung ausgeführt. Diese präzisionsgefertigte und fein abgestimmte kundenspezifische Lösung bildet die Grundlage für den Weg des Kunden zu einer verbesserten Betriebslandschaft.
Datenmigration mit Hilfe von Technologie
Stellen Sie sich nun vor, dass der herkömmliche Datenmigrationsprozess durch die Leistung moderner Automatisierung mit Hilfe modernster Technologien verbessert wird. Stellen Sie sich die Vorteile von Tools vor, die nahtlos die Fehlerbehandlung, Wiederholungsversuche, Bereitstellungen und vieles mehr übernehmen. Die Aussicht auf eine derart automatisierte Migration mag verlockend einfach erscheinen. Doch es gibt einen Haken. Der Erfolg dieses Ansatzes hängt von einer sorgfältigen Planung und Flexibilität ab, Eigenschaften, bei deren Überwachung Tools helfen können, die aber letztlich das Fingerspitzengefühl eines erfahrenen Experten erfordern.
Mehrere Cloud-Dienste können bei der Automatisierung der verschiedenen Migrationsschritte helfen. Ich tendiere hier zwar zu einem AWS PaaS-Ansatz, aber es ist wichtig zu wissen, dass andere führende Cloud-Anbieter gleichwertige Tools anbieten, die ebenso wettbewerbsfähig sind.
Zu den wichtigsten Komponenten eines solchen Migrationssystems gehören:
- AWS Glue: AWS Glue dient als serverloser Datenintegrationsservice und vereinfacht den Prozess des Erkennens, Aufbereitens und Zusammenführens von Daten.
- AWS S3: AWS Simple Storage Service ist von unschätzbarem Wert für die Speicherung aller ETL-Skripte und Protokollspeicher.
- AWS Secret Manager: AWS Secret Manager gewährleistet die sichere Verschlüsselung und Verwaltung sensibler Anmeldeinformationen, insbesondere für den Datenbankzugriff.
- AWS CloudWatch: CloudWatch Events Rule spielt eine zentrale Rolle bei der Auslösung der geplanten ETL-Skriptausführung, während CloudWatch Logs bei der Überwachung der Glue-Protokolle eine wichtige Rolle spielt.
- AWS DMS: AWS Database Migration Service (AWS DMS) ist ein verwalteter Migrations- und Replikationsservice, der schnelle, sichere und ausfallarme Übertragungen von Datenbank- und Analyse-Workloads auf AWS mit minimalem Datenverlust ermöglicht.
Mit der Nutzung dieser Dienste wollen wir uns nun der Frage widmen, wie wir den Migrationsprozess effektiv durchführen können:
Hier wird ein unkomplizierter Arbeitsablauf vorgestellt, der AWS Glue nutzt, um die Datenübertragung von Quell- zu Zielsystemen zu erleichtern. Eine entscheidende Voraussetzung für die erfolgreiche Ausführung dieses Workflows ist die Einrichtung eines VPC-Peering zwischen den beiden AWS-Konten. Es ist erwähnenswert, dass es Fälle geben kann, in denen Einschränkungen der Client-Infrastruktur einen solchen Zugriff behindern. In solchen Fällen ist es ratsam, eng mit dem Infrastrukturteam zusammenzuarbeiten, um diese Herausforderung zu meistern.
Der Prozess läuft wie folgt ab: Die Daten werden umgewandelt und finden ihren Platz in der Stage-Datenbank. Sobald die Daten für die Aktivierung vorbereitet sind, werden sie durch den Einsatz von AWS DMS nahtlos in das Zielsystem übertragen.
Während diese Tools zweifellos unsere Entwicklungsbemühungen rationalisieren, ist es wichtig zu verstehen, wie man ihr volles Potenzial ausschöpfen kann. Dieser Aspekt stellt die einfachere Seite der Geschichte dar; die wahre Komplexität ergibt sich, wenn wir uns mit der Datenvalidierung nach der Migration befassen.
On-Premises-zu-Cloud-Migration
Diese Migration ist der Inbegriff von Komplexität - ein typisches Unternehmensszenario, bei dem es um die Umstellung von On-Premise-Servern auf Cloud-Server geht. Der gesamte Prozess wird durch eine Fülle von leicht verfügbaren Lösungen erleichtert, die von Cloud-Anbietern angeboten werden. Ein hervorragendes Beispiel ist das AWS Migration Acceleration Program (MAP), eine umfassende und bewährte Cloud-Migrationsinitiative, die aus unserer Erfahrung mit der Migration zahlreicher Unternehmenskunden in die Cloud entstanden ist. MAP stattet Unternehmen mit Tools zur Kostenreduzierung, optimierter Ausführungsautomatisierung und einem beschleunigten Weg zu Ergebnissen aus.
Unsere Zusammenarbeit erstreckte sich auf eine führende Autorität im Bereich der Screening- und Compliance-Management-Lösungen, die sich auf eine transformative Reise begeben hat. Zu den Unternehmungen, die wir für diesen Partner unternommen haben, gehörte das beeindruckende Projekt zur Datenmigration und 2-Wege-Synchronisation. Der Kern dieses Vorhabens war die Entwicklung einer leistungsstarken Zwei-Wege-Synchronisationsstrategie, die sowohl die bestehenden Funktionen der lokalen Lösung als auch die neu in ein neues, serviceorientiertes Framework auf Azure migrierten Funktionen unterstützt. Außerdem musste diese Lösung in der Lage sein, große Mengen an binären Inhalten zu verwalten.
Werfen Sie einen Blick auf den für diese Migration verwendeten Technologie-Stack:
Unsere Lösung umfasste diese integralen Bestandteile:
- ACL: Eine Legacy-Komponente, deren Aufgabe es ist, Änderungen in der lokalen Datenbank zu erkennen und anschließend Ereignisse auszulösen, die an die Cloud weitergeleitet werden.
- Vorgelagerte Komponenten: Diese Cloud-basierten Elemente umfassen eine Reihe von Filter-, Transformations- und Persistenzaktionen, die auf Änderungen angewendet werden. Sie sind sorgfältig so konzipiert, dass sie die Änderungen innerhalb der für die Entität vorgesehenen Domäne in der Cloud verankern. Darüber hinaus generieren diese Komponenten Replikationsereignisse, die bei Bedarf reaktionsfähige Aktionen auslösen können.
- Replikationskomponenten: Diese Komponenten befinden sich in der Cloud und sind darauf spezialisiert, die Replikationsereignisse zu empfangen. Anschließend speichern sie entweder die Daten oder führen als Reaktion auf die empfangenen Ereignisse bestimmte Aktionen aus.
- Massentransit: In Szenarien, in denen Cloud-induzierte Änderungen eine Synchronisierung zurück zur On-Premise-Datenbank erforderlich machen, kommt MassTransit zum Einsatz. Dieses Tool spielt eine zentrale Rolle beim Lesen aller in der Cloud erzeugten Ereignisse, leitet sie an nachgelagerte Komponenten weiter und orchestriert so die Synchronisierung von Änderungen.
Gemeinsam bilden diese Komponenten einen kohärenten Rahmen, der den komplizierten Tanz der Datensynchronisation zwischen lokalen und Cloud-basierten Systemen orchestriert.
Das Erreichen der Zwei-Wege-Synchronisation hing von der Nutzung von Schlüsselfunktionen in unserem Produkt ab. Zu diesen Komponenten gehören:
- Tabelle-zu-Tabelle-Datensynchronisierung: Unsere Lösung ermöglichte eine nahtlose Datensynchronisation zwischen On-Premise- und Cloud-Datenbanken und umgekehrt. Dieser Prozess wurde über eine ereignisgesteuerte Architektur orchestriert, um einen flüssigen Informationsaustausch zu gewährleisten.
- Change Capture Service für On-Premise-Änderungen: In Fällen, in denen Änderungen auf der Vor-Ort-Seite auftraten, erkannte ein Change Capture Service diese Änderungen sorgfältig und löste entsprechende Ereignisse aus. Diese Ereignisse wurden dann mit der designierten Home-Domain synchronisiert und lösten gleichzeitig Benachrichtigungen für andere Domains aus, um ihre jeweiligen Daten zu synchronisieren, falls dies als notwendig erachtet wurde.
- Cloud-initiierte Änderungen und Datenreplikation: Umgekehrt hat unsere Lösung bei Änderungen in der Cloud deren Übertragung an den Datenreplikationsdienst vor Ort orchestriert. Dies wurde durch einen optimierten ereignisgesteuerten Ansatz erreicht.
Während im Bereich der On-Premise-zu-Cloud-Migration noch viel erforscht werden kann, erweitern fortlaufende Innovationen, wie die Integration von Tools wie CodeGPT, die Möglichkeiten zur Durchführung von Migrationen ständig. Um sich jedoch auf das eigentliche Thema zu konzentrieren, sollten wir uns mit den Tipps befassen, die dazu beitragen können, die mit diesen Migrationsbemühungen verbundenen Ängste abzubauen.
Tipps für eine erfolgreiche Migration
Wie können Sie sicherstellen, dass Ihre nächste Migration erfolgreich verläuft? Verpassen Sie nicht diese entscheidenden Möglichkeiten zur Vereinfachung und Bekämpfung der Komplexität Ihrer Migration.
1. Planen Sie kürzere und frühere Testzyklen
Genauso wie die Integration und der frühzeitige Beginn von Tests in der Microservices-Architektur von zentraler Bedeutung sind, sollte auch der Migrationsprozess frühzeitig innerhalb des Testzyklus gestartet werden. Planen Sie zahlreiche Testzyklen ein, um den Migrationsprozess zu optimieren. Wir empfehlen, fünf oder mehr Testzyklen zu starten. Es ist äußerst wichtig, dass diese Zyklen in produktionsnahen Umgebungen ablaufen, in denen Daten repliziert werden, die der Produktionsumgebung sehr ähnlich sind. Morphing-Tools können eingesetzt werden, um bereinigte Produktionsdaten in eine stufenweise Umgebung zu verpflanzen.
2. Formulieren Sie eine umfassende Validierungsstrategie
Lassen Sie bei der Validierung der migrierten Daten nichts unversucht. Eine gründliche Validierung ist unabdingbar, um finanzielle Verluste oder die Verärgerung von Kunden aufgrund einer unzureichenden Erfahrung nach der Migration zu vermeiden. Im Folgenden finden Sie ein Beispiel für eine Reihe von Validierungsschritten, die auf das Post-Migrations-Szenario zugeschnitten sind:
3. Beginnen Sie mit Beta-Benutzer:innen
Beginnen Sie den Migrationsprozess mit der Auswahl einer Gruppe von Alpha- und Beta-Benutzer:innen, die als Pilot:innen für die migrierten Daten dienen werden. Diese Vorphase trägt dazu bei, die Risiken in den Produktionssystemen zu minimieren. Wählen Sie die Alpha- und Beta-Benutzer:innen sorgfältig aus, um einen reibungslosen Übergang während der Live-Datenmigration zu gewährleisten. Die Alpha-Benutzer:innen sind eine kleinere Gruppe von etwa hundert Benutzer:innen, während die Beta-Benutzer:innen eine etwas größere Gruppe von möglicherweise einigen tausend Benutzer:innen umfassen. Schließlich wird der Übergang zu einem vollständigen Datensatz von Live-Nutzer:innen vollzogen.
4. Antizipieren Sie Poison Pills
Planen Sie von Anfang an Poison Pills ein - Datensätze in Kafka, die aufgrund möglicher Rückwärtskompatibilitätsprobleme mit weiterentwickelten Nachrichtenschemata beim Verbrauch immer wieder fehlschlagen. Die regelmäßige Überprüfung auf Poison Pills in der Produktion ist eine proaktive Maßnahme, um Hindernisse in letzter Minute abzuwenden. Der folgende Arbeitsablauf veranschaulicht, wie man mit Poison Pills umgeht:
5. Ausarbeitung einer soliden Rollback-Strategie
Arbeiten Sie mit Kunden zusammen, um eine umfassende Rollback-Strategie zu entwickeln und sicherzustellen, dass die Erwartungen aufeinander abgestimmt sind. Führen Sie Probeläufe der Rollback-Strategie durch, um potenziellen Notfällen vorzubeugen, da dies der letzte Ausweg sein könnte, um die Situation zu retten.
6. Holen Sie sich Unterstützung, wenn sie verfügbar ist
Ziehen Sie, wenn möglich, bezahlte Unterstützung in Betracht, um Ihre Bemühungen zu verstärken. So profitierte unser Kunde beispielsweise von lizenziertem MongoDB-Support, der zugewiesene Stunden zur Verbesserung der Systemleistung und der Migrationsskripte nutzte. Ein solcher Support bringt oft eine neue Perspektive und intime Kenntnisse über potenzielle Herausforderungen und Lösungen mit sich, was während des Migrationsprozesses von unschätzbarem Wert ist.
7. Frühzeitige Überprüfungen einbeziehen
Holen Sie proaktiv Überprüfungen der Migrationsarchitektur sowohl von Kund:innen als auch von internen Prüfgremien ein. Diese Sorgfalt ist unerlässlich, um mögliche Hindernisse oder Unstimmigkeiten zu erkennen, bevor sie zu echten Herausforderungen werden. Indem Sie Probleme, die bei den Überprüfungen auftauchen, bereits im Vorfeld angehen, können Sie Komplikationen in letzter Minute vermeiden, z. B. wenn ein Migrationsplan den Richtlinien des Kunden widerspricht und Anpassungen und Verbesserungen erforderlich sind.
Fazit
Die Vision eines nahtlosen Übergangs zu einem hochmodernen neuen System ist eine verlockende Aussicht für Unternehmen, die eine verbesserte Effizienz und erweiterte Möglichkeiten verspricht. Der Weg von veralteten Systemen zu einem technologisch fortschrittlichen zukünftigen Zustand ist jedoch oft mit Herausforderungen verbunden, und die alarmierende Statistik, dass 70 % der digitalen Transformationen scheitern, wie McKinsey hervorhebt, ist eine deutliche Erinnerung an die damit verbundenen Komplexitäten. Einer der Hauptgründe für dieses Scheitern sind erfolglose Migrationsbemühungen, was unterstreicht, wie wichtig es ist, sich mit den Befürchtungen der Migrant:innen auseinanderzusetzen.
Der Begriff "Gänsehaut" beschreibt treffend die Ängste, die häufig mit Migrationsprozessen einhergehen. Diese Angst kann auf eine Reihe von Faktoren zurückgeführt werden, darunter schlechte Planung, überschrittene Zeitrahmen und unerwartete Hindernisse. Wie dieser Artikel zeigt, gibt es jedoch bewährte Strategien, um diesen Herausforderungen zu begegnen und erfolgreiche Migrationen durchzuführen. Durch Ansätze wie kürzere und frühzeitige Testzyklen, umfassende Validierungsstrategien, gestaffelte Rollouts mit Beta-Benutzer:innen, die Vorbereitung auf potenzielle Hindernisse wie Poison Pills und die Ausarbeitung effektiver Rollback-Pläne können Unternehmen die mit Migrationen verbundenen Risiken und Unwägbarkeiten erheblich verringern. Die Unterstützung durch Expert:innen und die Einbeziehung frühzeitiger Überprüfungen spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung einer reibungslosen Migration.
Die verschiedenen Migrationsarten, die in diesem Artikel behandelt werden - von der konventionellen Datenmigration bis hin zu benutzerdefinierten Lösungen und dem Übergang von On-Premise zu Cloud - zeigen die Bandbreite der Szenarien und Komplexitäten, mit denen Unternehmen konfrontiert werden können. Durch die sorgfältige Einhaltung der hier dargelegten Strategien können Unternehmen den komplizierten Tanz der Datensynchronisierung und Systemübergänge mit Zuversicht meistern. Da sich die digitale Landschaft ständig weiterentwickelt, wird die Anwendung dieser Best Practices nicht nur dazu beitragen, die Angst zu lindern, sondern auch den Weg für eine erfolgreiche digitale Transformation zu ebnen, die Unternehmen in die Lage versetzt, im modernen Zeitalter erfolgreich zu sein.
Wenden Sie sich an das GlobalLogic-Team, wenn Sie digitale Beratungs- und Bewertungsdienste benötigen, um die richtige Strategie für die digitale Transformation Ihres Unternehmens zu entwickeln.
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