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Data-Warehouses sind Business-Intelligence-Systeme, die sowohl für die Berichterstattung als auch für die Datenanalyse eingesetzt werden. Als solche können sie jedem datengesteuerten Unternehmen helfen, sein Geschäftsmodell zu verstehen und zu verbessern.

Im Kern ist ein Data Warehouse ein Speicher für eingehende Daten aus verschiedenen Quellen, der Daten integriert, Berichte erstellt, Analysen liefert und einen umfassenden Überblick darüber bietet, wie sich das Geschäft verbessern lässt. Data Warehouses sind kein neues Konzept, da sie bereits seit vielen Jahren existieren und weit verbreitet sind.

Die Data-Warehouse-Technologielandschaft durchläuft jedoch eine rasante Entwicklung, die in erster Linie von Anwendern vorangetrieben wird, die nach neueren Lösungen suchen, um den Herausforderungen des "Datenzeitalters" zu begegnen und gleichzeitig die Nachteile älterer Data-Warehouses zu beheben.

Die Herausforderungen mit Legacy Data Warehouses

Viele Unternehmen haben Data Warehouses eingesetzt, um ihre Geschäfte und Unternehmen voranzutreiben. Doch im Laufe der Zeit hat die Effizienz dieser Systeme aus folgenden Gründen abgenommen:

  • Die Wartungs- und Gemeinkosten der bestehenden Data-Warehouse-Systeme sind gestiegen.
  • Die Datenmengen haben zugenommen, was zu Leistungsengpässen geführt hat.
  • Die Daten sind vielfältiger und komplexer geworden, so dass die Integration neuer Datenquellen in die Data Warehouses schwieriger geworden ist.

Legacy-Data-Warehouses verursachen außerdem hohe Lizenzkosten für die verwendeten Server und Knoten, die aufgrund der explosionsartigen Zunahme der Datenmenge gestiegen sind.

Bei älteren Data Warehouses wurden Datenwürfel als primäre Datenmodellierungsstrategie verwendet. Datenwürfel beinhalten von Natur aus die Erstellung von Dimensionen und Fakten für die Datenmodellierung. Mit der explosionsartigen Zunahme des Datenvolumens haben die Beschränkungen von Datenwürfeln zu komplexeren ETL-Pipelines geführt.

Gemäß dem Gesetz von Moore sind Rechenleistung und Speicherplatz aufgrund neuer Verarbeitungsmöglichkeiten billiger geworden, während moderne Data Warehouses aufgrund der höheren Leistung und der besseren Ausnutzung der Rechenleistung immer besser optimiert wurden. Dies ermöglicht es Unternehmen, zusätzliche Optionen für die Verarbeitung, Speicherung und Umwandlung von Daten mit säulenförmigen Architekturen und massiv paralleler Verarbeitung einzubeziehen.

Vor diesem Hintergrund wünschen sich die Anwender Lösungen, die diese Kernpunkte angehen und Leistungsengpässe beseitigen, Skalierbarkeit ermöglichen, Flexibilität bieten und eine bessere Kontrolle über die Abrechnungsgebühren ermöglichen.

Modernes Data Warehousing

Mit der zunehmenden Nutzung von Cloud-Technologien wurden Data-Warehouses in die Cloud integriert und bieten eine überzeugende Alternative. Dies ist besonders nützlich, da sie auch in Data Lakes integriert werden können, was mehr Flexibilität für die Unterstützung großer Datenmengen und die Aufnahme neuerer Datenformate schafft.

Moderne Data Warehouses sind besonders gut geeignet für:

  • skalierbare Workloads
  • neuere Datenquellen
  • strukturierte und halbstrukturierte Daten
  • analytische Berichte und Dashboards
  • entwickelte Datenmodelle
  • Modellierung von Daten
  • optimierte Leistung
  • geringe Gemeinkosten

Mit modernen Data Warehouses können Unternehmen große Datenmengen in einer Vielzahl von Datenformaten ohne Leistungseinbußen aufgrund skalierbarer Dienste und massiv paralleler Verarbeitung in der Cloud verarbeiten und analysieren.

Ein weiterer Vorteil ist die erhöhte Flexibilität bei der Aufnahme neuer Quellen und Datenformate. Dies hat die Verwaltungsaufgaben vereinfacht und spart Zeit und Mühe, verringert die Gemeinkosten und eliminiert Fixkosten und Wartungsaktivitäten.

Moderne Data Warehouses in der Cloud ermöglichen es Unternehmen, die neuesten Innovationen im Bereich der Datenverarbeitung zu nutzen und gleichzeitig die Leistung zu optimieren. Da die Data Warehouses in der Cloud betrieben werden, lassen sie sich auch skalieren, um eine steigende Arbeitslast zu bewältigen, während sie gleichzeitig wieder heruntergefahren werden können, sobald die Arbeitslast erledigt ist. Mit Berechnungs-Engines, die auf modernen Entwurfsmustern und Technologien basieren, wird die Leistung der Datenverarbeitungs-Workloads optimiert.

Darüber hinaus verstehen sich moderne Data Warehouses als Enabler, da sie multifunktional sind und die Fähigkeit besitzen, andere Datenspeicher zu integrieren sowie als Data Lakes und Data Warehouses mit logischen Datenzonen innerhalb ihres Systems zu dienen.

All dies ist entweder auf Basis von Nutzungsgebühren oder Festpreisen verfügbar, was den Anwendern mehr Flexibilität bietet.

Technologische Optionen

Im Folgenden finden Sie die für Cloud-Data-Warehouses verfügbaren Tools und Technologien:

  • AWS Redshift
  • Snowflake
  • Azure Synapse
  • GCP Big Query
  • AWS Athena mit AWS S3
  • Delta Lake

Jeder, der seine bestehenden Legacy Data Warehouses modernisieren möchte, sollte die oben genannten Optionen prüfen, um die beste Lösung für seine Anforderungen zu finden.

Den eigenen "Best Fit" ermitteln

Wenn Unternehmen eine neue Technologie in Erwägung ziehen, sind viele Faktoren zu berücksichtigen, darunter die Anforderungen, die Leistung, die Kosten und die architektonischen Aspekte.

Daneben gibt es auch verschiedene Komplexitäten, Wartbarkeit und Erweiterbarkeit, die berücksichtigt werden müssen, um die am besten geeignete Technologie für das Unternehmen zu bestimmen.

Moderne Data Warehouses erforschen

Wir bei GlobalLogic haben vielen Unternehmen geholfen, ihre Legacy-Data-Warehouses auf moderne Cloud-Data-Warehouses umzustellen, um die Leistung zu verbessern, Wartungs- und Gemeinkosten zu reduzieren und die Kosten zu optimieren. Wir freuen uns darauf, unsere Partner bei der Bewertung der Eignung moderner Cloud Data Warehouses zu unterstützen, indem wir ihre Bedürfnisse mit ihren Bedürfnisse mit ihren Visionen abgleichen. Wenden Sie sich bitte an unseren Bereich Big Data & Analytics bei GlobalLogic. Wir würden uns freuen, Sie bei solchen Initiativen unterstützen zu können. Kontaktieren Sie uns um mehr zu erfahren.

 

  • Die User Experience ist für den Erfolg von Produkten auf dem Digitalmarkt essenziell

  • Die Nutzererfahrung ist mehr als die Usability digitaler Produkte

  • UX und Usability gehen Hand in Hand bei der Gestaltung erfolgreicher Produkte

Wer sich noch an seine Erfahrung mit der ein oder anderen Webseite in den 90er Jahre erinnert, wird zugeben: die sogenannte Usability (Deutsch: Anwenderfreundlichkeit) ließ noch viel zu wünschen übrig. Unser Senior Designer Julian Groll fragt sich, ob deshalb im Tagesgeschäft der Digitalbranche die User Experience (Nutzererfahrung) häufig auf die Usability reduziert wird. In drei Schritten erklärt er, warum Nutzererfahrung, kurz UX, viel mehr ist als Usability.

Warum UX und was ist unter Nutzererfahrung zu verstehen?

Die Erfahrungen, die wir mit digitalen Produkten machen, haben sich in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt und das mit gutem Grund. Es nutzen mittlerweile rund 4 Milliarden Menschen weltweit das Internet (1), gleichzeitig wird der Digitalmarkt heute regelrecht von Produkten überschwemmt. So zählte Googles Playstore 2021 etwa 3,5 Milliarden verfügbare Applikationen (2).

Mit dem zunehmenden Wettbewerb zwischen den Produkten nimmt auch der Wert einer gelungenen User Experience zu. So steigt mit einer besseren Nutzererfahrung auch die Wahrscheinlichkeit, dass Produkte wieder benutzt werden und sich auf dem Markt durchsetzen.

Betrachtet man einmal exemplarisch die Bestellung einer Lieferpizza so lässt sich schnell erkennen, dass die Nutzererfahrung mehr ist als die bloße Benutzerfreundlichkeit der Website oder App zur Bestellung der Pizza. Wie gut bzw. flüssig läuft hier die Interaktion mit der Plattform? Ist die Wahl der angebotenen Produkte leicht und verständlich. Dies sind Fragestellungen, die die Usability beeinflussen. UX geht aber weiter. Eine gute UX ist etwa daran zu erkennen, ob die bestellte Pizza bei Ankunft den Erwartungen der Nutzer:innen entspricht, angegebene Zusatzwünsche oder Kommentare auch berücksichtigt werden, es Goodies wie entgeltfreien Knoblauch oder Chili gibt und wie lange man auf seine Pizza warten muss. Auch daran, ob ein abonnierter Newsletter später hilfreiche Informationen bereithält, indem er beispielsweise interessante Rabattaktionen enthält und nicht nur mit gängelnder Werbung nervt, ist eine positive User Experience geknüpft.

Die sogenannte UX beginnt somit bereits vor der Benutzung eines digitalen Produkts mit den Bedürfnissen potenzieller Nutzer:innen. Auch endet die Nutzererfahrung nicht nach der Anwendung, zum Beispiel nach dem Abschluss einer Essensbestellung in einer App. Eine positive Erinnerung an die Erfahrung mit dem digitalen Produkt ist ebenfalls Teil der User Experience.

User Experience (UX): Alle Wahrnehmungen und Reaktionen eines Benutzers, die sich aus der Benutzung und/oder der erwarteten Benutzung eines interaktiven Systems ergeben, sind mit UX gemeint. (3)

Ohne Anwenderfreundlichkeit keine gute User Experience

Eine positive Nutzererfahrung hängt stark mit der Usability eines Produktes zusammen. So lässt sich mit einer nutzerfreundlichen Gestaltung ein zufriedenstellendes Produkterlebnis grundsätzlich erreichen. Die Usability stellt dabei in erster Linie eine gelungene Interaktion mit dem digitalen Produkt sicher.

UX vs. Usability: Usability bezieht sich auf die Interaktion mit dem digitalen Produkt. UX berücksichtig auch, was vor und nach der Interaktion bis zur endgültigen Benutzung und den Erinnerungen an die Benutzung geschieht. (3)

Ein anwenderfreundliches oder gebrauchstaugliches Produkt wird auch als erfolgreicher Dialog verstanden. Die sogenannten Dialogprinzipien beschreiben dabei Ziele für die Gestaltung von nützlichen und gebrauchstauglichen digitalen Interaktionen. Als Kriterium für einen gelungenen Dialog gilt zum Beispiel, ob die Erwartungen des Benutzers erfüllt werden, die Anwendung leicht steuerbar ist und ob das Produkt individualisierbar ist.

Usability Kriterien können somit verwendet werden, um Aspekte der UX zu evaluieren. Viele Nutzer erwarten beim Onlineshopping, dass sie eine Liste mit Kaufwünschen anlegen können, die auch später noch zur Verfügung steht. Auch ein Newsletter Abonnement sollte zur Wahl stehen. Er kann nach dem Besuch der Webseite individuelle Produktangebote liefern.

UX und Usability gehen Hand in Hand

Wichtig ist somit zu verstehen, dass ein gelungenes Produkt mit mehr zusammenhängt als mit einer reibungslosen Interaktion zwischen Nutzer und Applikation. Ein erwartungsgemäßes Angebot und später weiter zur Verfügung stehende Hilfe, machen ein gutes Produkterlebnis und daher auch eine gelungenen UX aus.

Usability stellt Erwartungen während der Produktbenutzung, UX auch davor und danach zufrieden (3)

Ist die Interaktion mit einem System nicht gebrauchstauglich, so ist das Produkterlebnis häufig ebenso wenig gelungen. Doch die Usability kann noch so gelungen sein, wenn die gesamte Nutzererfahrung es nicht ist.

Eine gute Erinnerung an ein Produkt, egal ob Onlineshop oder Smartwatch, entsteht nicht bei der Erstanwendung, sondern wenn alle Erwartungen des Nutzers berücksichtigt oder übertroffen werden.

Gestalten Sie die UX und Usability Ihrer Produkte erfolgreich mit GlobalLogic

Bei UX geht es darum, dass die Bedürfnisse der Benutzer:innen erfüllt oder übertroffen werden können. Mit der Hilfe von Usability berücksichtigt UX den gewünschten Komfort eines Anwenders innerhalb der gesamten Nutzererfahrung.

UX und Usability sind wichtige Bestandteile bei der Entwicklung digitaler Produkte. Wir helfen Ihnen bei der erfolgreichen Gestaltung der Nutzererfahrung und der Gebrauchstauglichkeit Ihrer Produkte.

Quellen:

https://de.statista.com/themen/42/internet/
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/208599/umfrage/anzahl-der-apps-in-den-top-app-stores/
3 CPUX‐F Curriculum und Glossar Version 3.15 DE, 23. März 2018 https://uxqb.org/wp-content/uploads/documents/CPUX-F_DE_Curriculum-und-Glossar.pdf

 

Sowohl für Unternehmen, die neu anfangen, als auch für etablierte Betriebe, die sich auf dem Weg zu mehr Agilität befinden, ist die Quartalsplanung in der Regel eine der größten Herausforderungen. Aber das muss nicht sein.

Advantages with Quarterly Agile Planning

Wenn sie richtig durchgeführt wird, kann die vierteljährliche Planung Ihnen dabei helfen, alle nachstehenden Ziele effektiv zu erreichen.

1. Vision und Prioritäten des Managements werden bekannt

Jedes Quartal informiert die Unternehmensleitung ihre Mitarbeitende über ihre aktualisierte Vision und ihre Prioritäten, damit diese das Unternehmensethos verstehen und sich daran orientieren können.

Vor einer agilen Transformation ist es üblich, dass Teams mitteilen, dass sie die Vision oder die Prioritäten ihrer Führungskraft nicht verstehen. Daher ist es die Aufgabe des Managements, die Prioritäten eines jeden klar zu kommunizieren. Dieser besondere Übergang ist immer wieder schön zu sehen.

2. Die Kommunikation zwischen den Lieferteams und dem Management wird klar

Wenn alle Teammitglieder an einer Besprechung teilnehmen und besprechen, was die Geschäftsleitung will und warum, kann das Team der Geschäftsleitung realistische, schriftliche Ziele vorlegen, die angeben, was es liefern kann.

Auf diese Weise gibt es kaum Unklarheiten zwischen dem, was das Management will (aber fast nie alles bekommt) und dem, was das Team liefern kann.

3. Abhängigkeiten werden identifiziert und nachverfolgt

Auch wenn Teams gute Absichten haben, können sie diese nicht immer erfüllen. Der Hauptgrund dafür sind Abhängigkeiten. Deshalb ist es wichtig, diese im Vorfeld zu erkennen und in einem Tracking-System zu dokumentieren.

Es ist wichtig, dass die Abhängigkeiten überwacht werden, da sonst das Quartal zu Ende geht, nur um festzustellen, dass bestimmte zugesagte Leistungen aufgrund von Abhängigkeiten nicht erbracht werden können.

4. Shared Services sind aktiv an den Verpflichtungen beteiligt

Shared Services (interne Dienstleistungsabteilungen) haben oft Verpflichtungen außerhalb der Planungsgruppe. Sie haben wahrscheinlich ihren eigenen Fahrplan, der System-Upgrades und andere Verpflichtungen beinhaltet, die berücksichtigt werden müssen.

Am besten ist es, sie in Ihre Planung einzubeziehen und sie ihre eigenen Verpflichtungen festlegen zu lassen

5. Alle einladen schafft ein gemeinsames Verständnis

Wenn Sie über die Einladung einzelner Mitwirkender wie Entwickler:innen, QA usw. sprechen, ist es ratsam, die vermeintliche Produktivitätseinbuße zurückzudrängen.

Ich habe auch durchgängig positives Feedback erhalten, wenn einzelne Mitwirkende teilnehmen. Zu diesem Feedback gehört, dass sie verstehen, was die größere Geschäftseinheit tut, dass sie verstehen, woran sie arbeiten werden, und dass sie Vorschläge akzeptieren, wie man die Ziele ändern kann, um sie zu verbessern.

6. Jeder hat ein Mitspracherecht bei den Verpflichtungen

Hinzu kommt, dass nicht nur alle eingeladen sind, sondern auch ein Mitspracherecht bei den Quartalszielen für das Team haben.

Dieses Gefühl der Eigenverantwortung ist sehr wichtig, da es dazu beiträgt, ihr Engagement zu festigen, als wenn sie nur Befehle erhalten würden.

Vorbereitungsarbeiten im Vorfeld der Planung können über Sieg oder Niederlage entscheiden

Manche Unternehmen haben eine Vielzahl komplexer Vorschriften und sind nicht in der Lage, in Echtzeit zu planen. Ein früherer Kunde konnte beispielsweise einen Raum betreten, einige Ideen aus der Ideenfindungsphase besprechen und die Mitarbeiter:innen dazu bringen, die Idee zu iterieren und machbare MVPs für das Quartal zu entwickeln.

Für einen anderen Kunden musste ich einen maßgeschneiderten Rahmen entwickeln, um seiner einzigartigen Situation gerecht zu werden, was die Vorbereitungsarbeit umso wichtiger machte.

Wenn Sie während einer Planungssitzung viele "Ich weiß es nicht"-Blocker hören, die Sie daran hindern könnten, voranzukommen, ist das ein Hinweis darauf, dass mehr Vorbereitungsarbeit erforderlich ist.

Bei Amazon Webservices (AWS) handelt es sich um die am häufigsten genutzte Cloud-Plattform mit mehr als 200 Services, die umfangreiche Funktionen bieten und in global verteilten Rechenzentren bereitgestellt werden. Die Zielgruppe ist groß und reicht vom kleinen Start-up bis hin zu den größten Konzernen und Behörden. Unser AWS Spezialist Werner Nintzel berichtet in seinem Erfahrungsbericht von seinem Weg zur AWS Zertifizierung und was man im Vorfeld wissen sollte.

Um AWS Certified Sysops Administrator - Associate zu werden, musste ich mich auf der Anmeldeseite der AWS registrieren. Im Anschluss konnte ich mir selbst eine Prüfstelle heraussuchen, und die Prüfung vor Ort ablegen oder mich für eine Online-Prüfung entscheiden, was mir sehr gelegen kam. Im Auftrag von AWS zertifiziert entweder Pearson VUE (hier habe ich meine Prüfung abgelegt) oder PSI. Der Prüfungstermin wird online festgelegt, ich konnte mir einen freien Slot aussuchen und mich dafür anmelden. Diese Slots werden im 30-Minuten-Takt angeboten.

Die Inhalte...

Die folgenden Inhalte können in der Prüfung abgefragt werden:

  • Überwachung, Protokollierung und Behebung: Implementieren von Metriken, Alarmen und Filtern mithilfe der AWS-Überwachungs- und Protokollierungsdienste sowie die Behebung von Problemen auf der Grundlage von Überwachungs- und Verfügbarkeitsmetriken
  • Zuverlässigkeit und Geschäftskontinuität: Skalierbarkeit und Elastizität implementieren, Erstellen und Verwalten von AWS Auto Scaling-Plänen, Implementierung von Hochverfügbarkeit und belastbaren Umgebungen sowie die Implementierung von Sicherungs- und Wiederherstellungsstrategien
  • Bereitstellung, Provisionierung und Automatisierung: Bereitstellung und Wartung von Cloud-Ressourcen sowie die Automatisierung von manuellen oder wiederholbaren Prozessen
  • Sicherheit und Compliance: Implementierung und Verwaltung von Sicherheits- und Compliance-Richtlinien sowie die Implementierung von Strategien zum Schutz von Daten und Infrastruktur
  • Networking und Inhaltsbereitstellung: Netzwerkfunktionen und Konnektivität implementieren, Konfigurieren von Domains, DNS-Services und Inhaltsbereitstellung und Behebung von Problemen mit der Netzwerkkonnektivität
  • Kosten- und Leistungsoptimierung: Implementierung von Kostenoptimierungsstrategien (Kostenzuweisungs-Tags) und Implementieren von Strategien zur Leistungsoptimierung (Empfehlen von Rechenressourcen auf der Grundlage von Leistungsmetriken)

Die Vorbereitung...

Die dabei gestellten Fragen waren bei mir im Multiple-Choice-Format auf die man sich unterschiedlich vorbereiten kann:

  • Linux Academy Kurs (ist jetzt von Cloudguru aufgekauft worden)
  • Youtube Videos
  • Buch zur Prüfung kaufen
  • Unterlagen von AWS
  • Udemy Kurs

Inzwischen kann es aber auch sein, dass eine Kombination aus drei verschiedenen Frageformaten, darunter Multiple Choice, mehrere Antworten und Exam-Labs, in der Prüfung zum Einsatz kommt.

Es ist möglich sich ohne Kurs der Prüfstelle auf die Prüfung vorzubereiten. Diesen Weg habe ich gewählt. Dabei hat es mir sehr geholfen, dass ich mir einen Plan ausgearbeitet habe, in dem festgelegt war wann ich welchen Stoff lernen und wann ich Pause mache. Ich habe 6 Wochen für die Vorbereitung gebraucht und habe diese Vorbereitung komplett eigenständig mit den oben genannten Vorbereitungsarten durchgeführt.

Die Prüfung selbst...

Meine Prüfung fand online statt und ich musste dafür einen eigenen Laptop haben. Dieser musste einen Mindeststandard erfüllen, welcher mit einem Programm getestet werden kann. Dieses wird auf dem Gerät installiert und im Anschluss ausgeführt. Die Kamera am Laptop muss durchgehend in Betrieb sein. Ich wurde während der Prüfung durchgehend beobachtet, so wurde sichergestellt dass ich nicht schummeln konnte. Ich musste immer zu sehen sein, durfte während der Prüfung nicht aufstehen oder sprechen. Weder zur Toilette gehen noch Trinken und Essen sind erlaubt. Vor der Prüfung musste ich den Laptop einmal durch den Raum schwenken, damit zu sehen war, das sich keine weitere Person mit mir im Raum befindet. Für die Prüfung ist ein Zeitfenster von 180 Minuten vorgesehen, in welchem die Fragen beantwortet werden. Diese Zeit habe ich bis zuletzt benötigt!

Der Vorteil dieser Prüfungsform war für mich die gewohnte Umgebung in der die Prüfung stattfindet und ich ersparte mir die Reise zum Prüfungsort.

Das Ergebnis kam nach zwei Tagen. Ich hatte bestanden und freute mich darüber natürlich sehr!

Die Kosten für die Prüfung belaufen sich auf 150 USD. Sollte die Prüfung wiederholt werden müssen, ist dies möglich.  Beim zweiten Mal muss man jedoch nicht nochmal den vollen Betrag zahlen.

Der Alltag danach...

Durch die Prüfung beziehungsweise die Vorbereitung, habe ich mir das Thema komplett angeschaut und bin nun natürlich viel sicherer in den einzelnen Bausteinen im Bereich DevOps. Allerdings verändert sich AWS auch ständig und es kommen neue Sachen hinzu. Das macht es spannend und gewährt einem immer neue Erfahrungen.

Zertifizierungsarten

AWS teilt seine Zertifizierungen in unterschiedliche Bereiche ein: Professional, Associate, Foundational und Speciality. Die unten stehende Abbildung gibt einen Überblick.

Hinweise:

Die Prüfung ist komplett auf Englisch. In den Fragen werden Szenarien aufgebaut. Man sollte ein gutes Englisch Verständnis haben. Für nicht Englisch-Muttersprachler können 30 Minuten extra Prüfungszeit beantragt werden, das ging bei mir leider nicht.

 

Welcher Branche setzt Trends und ist am ehesten in der Lage, neue Technologien zu übernehmen? Die wenigsten Menschen würden auf diese Frage mit Produktion und Fertigung antworten. Dabei ist es gerade dieser Sektor, der immer engere Beziehungen zur IT-Industrie knüpft und in Forschung und Entwicklung investiert.

Die digitalen Innovationen der Industrie unter der Aufsicht von IT-Unternehmen

Für viele Branchen brachte das Jahr 2020 die größten Herausforderungen seit Jahren. Gleichzeitig hat es die Bedeutung der digitalen Transformation und des Einsatzes neuer Technologien in der Wirtschaft verdeutlicht. Davon hat die IT-Branche profitiert, die in dieser komplexen Zeit vielen Branchen die dringend benötigte Unterstützung in Form von Wissen und Lösungen geboten hat.

In der aktuellen Zeit ist der Fortschritt notwendig und unvermeidlich. Nur Unternehmen, die mit der Zeit gehen, sind in der Lage, ihre Position auf dem Markt zu stärken, um die Aufmerksamkeit der immer anspruchsvolleren Kundinnen und Kunden zu kämpfen oder das aktuelle Niveau der Wettbewerbsfähigkeit zu halten. Dies lässt sich an den Fabriken ablesen, die sich im Laufe mehrerer Jahrzehnte bis zur Unkenntlichkeit verändert haben. Im 21. Jahrhundert sind sie automatisiert, nutzen Daten effizient und setzen digitale Zwillinge, künstliche Intelligenz und IoT-Lösungen in großem Maßstab ein. Sie setzen oft Trends für die ganze Welt und zeigen zum Beispiel, wie man geschickt die Grundlagen für die Zusammenarbeit zwischen Robotern und angestellten Fachkräften schafft.

"Wo neue Technologien entstehen, profitieren Unternehmen schnell von erheblichen Vorteilen. Produktivität und Sicherheit steigen, gleichzeitig werden die Kosten gesenkt", kommentiert Marek Matysiak, Head of Division - Engineering bei GlobalLogic Polen. "Industrieautomatisierungssoftware erschließt das Geschäftspotenzial von Unternehmen und kann auch die häufigsten Herausforderungen der Industrie, wie kostspielige Ausfallzeiten und unerwartete Störungen, erfolgreich bewältigen", fügt er hinzu.

Dies entspricht den Bedürfnissen von Kundschaft und Geschäftspartner:innen, die auf Veränderungen drängen. Man darf jedoch nicht die Anforderungen der modernen Zivilisation vergessen. Der Gedanke der nachhaltigen Entwicklung spielt in der Strategie jedes Unternehmens eine wichtige Rolle und ist Teil des allgemeinen Trends, den CO2-Fußabdruck zu verringern, die natürliche Umwelt zu schonen und Ressourcen bewusster zu nutzen.

Die digitale Welt der Industrie

Im März 2021 erreichte die Industrieproduktion in Polen nach Angaben von Statistics Poland den höchsten Stand in der Geschichte. Diese Entwicklung wäre ohne effektiv eingesetzte Technologien nicht möglich gewesen. In der Tat sehen 30 % der Unternehmen, die an der Studie Smart Industry Poland 2020 teilgenommen haben, digitale technologische Lösungen als wesentlichen Bestandteil des Unternehmenserfolgs in den nächsten drei Jahren an. Es ist jedoch erwähnenswert, dass die übrigen, häufiger genannten Elemente ebenfalls eng mit dem IT-Sektor und der Modernisierung von Organisationen durch Technologie verbunden sind. Ohne sie sind Kostensenkungen, die Verbesserung der Prozesseffizienz oder der Produktqualität möglicherweise nicht möglich oder sehr viel schwieriger zu erreichen.

Dieses Bewusstsein bei den Entscheidern in Industrieunternehmen zu schaffen und diese Unternehmen langfristig bei der Umsetzung von Veränderungen und der digitalen Transformation direkt zu unterstützen, ist Aufgabe der Partner aus der IT-Branche. Das haben wir als größter Anbieter von IT-Lösungen und -Services für die Industrie, das Baugewerbe und das produzierende Gewerbe im Jahr 2020 laut "Computerworld TOP200"-Report am eigenen Leib erfahren.

"Eine enge Partnerschaft zwischen IT-Unternehmen, die über die erforderlichen Kompetenzen und Kenntnisse verfügen, und Industrieunternehmen führt zu einer dynamischen Entwicklung des gesamten Sektors, der häufig als erster neue technologische Lösungen einsetzt. Es ist müßig, nach anderen Bereichen zu suchen, in denen Robotik und Automatisierung ebenso weit fortgeschritten sind und das Konzept der Verbindung von realer und digitaler Welt so real wird. Wir sehen das jeden Tag bei der Durchführung von Projekten für Kundinnen und Kunden unterschiedlicher Größe", sagt Marcin Zając, Director - Engineering bei GlobalLogic Polen, das zum dritten Mal in Folge den ersten Platz im Ranking belegt.

Die spürbaren Vorteile, die sich aus der Einführung neuer Technologien ergeben, wirken sich auf das Wachstum der Industrie 4.0 aus. Das Tempo des Wandels nimmt jedes Jahr zu und damit auch die Verbindungen zwischen Industrie und IT.

Forschung und Entwicklung in der Industrie

Laut Eurostat ist Polen eines der Länder mit der höchsten Wachstumsrate bei den Ausgaben für Forschung und Entwicklung in den letzten Jahren. Dazu gehören Investitionen, die die Entwicklung der Industrie beeinflussen, die dank der digitalen Transformation besser auf die Bedürfnisse ihrer Geschäftspartner:innen und Kundschaft im 21. Jahrhundert reagieren und gleichzeitig ökologischer und ressourceneffizienter arbeiten kann. Die Zukunft der Industrie ist immer Geschwindigkeit und Effizienz, aber auch mehr Sicherheit für die Mitarbeiter:innen und Umweltschutz.

"Die goldene Mitte zu finden, ist nur dank neuer Technologien wie dem digitalen Zwilling, intelligenten Sensoren oder intelligenten Robotern sowie der fortschreitenden digitalen Transformation möglich", fasst Marek Matysiak, Head of Division - Engineering bei GlobalLogic Polen, zusammen.

Der Einzelhandel nach COVID-19: Wie Innovation die neue Normalität vorantreibt

Die COVID-19-Pandemie hat weiterhin Auswirkungen auf soziale, wirtschaftliche und gesundheitliche Parameter in der ganzen Welt - und scheint noch lange nicht vorbei zu sein. In allen Branchen und Unternehmen - unabhängig von der Größenordnung - herrscht große Unsicherheit darüber, wie die Auswirkungen langfristig aussehen werden.

Der Einzelhandel hat in der Vergangenheit schon einige turbulente Zeiten erlebt, aber diese Pandemie hat die Branche bis an ihre Grenzen gefordert. Aufgrund der Quarantänemaßnahmen haben sich die Einzelhandelskunden und -kundinnen für einen minimalen menschlichen Kontakt entschieden und sind zu Online-Konsumverhalten übergegangen. Jetzt, da einige Länder beginnen, Geschäfte, Restaurants und andere öffentliche Einrichtungen wieder zu öffnen, sind sich die Einzelhändler der Bedeutung des Gesundheitsschutzes sowohl für ihre Kunden als auch für ihre Mitarbeiter in dieser neuen Post-COVID-Welt sehr bewusst.

Innovation und digitale Umwälzungen sind der einzige Weg, um zu überleben, aber die Einführung muss noch schneller erfolgen als bisher. Bei GlobalLogic haben wir mehrere Trends beobachtet, die während der Pandemie einen Aufschwung erlebten und die zur neuen Normalität werden könnten.

Innovationstrends im Einzelhandel nach COVID

E-Commerce

Seit Beginn der Pandemie sind die Online-Verkäufe in den USA im Vergleich zum Vorjahr um 49 % gestiegen. Die Kundinnen und Kunden gingen von Ladenbesuchen zur Bestellung von zu Hause aus über. Dieser Trend wird sich wahrscheinlich auch nach der COVID-Epidemie fortsetzen, da die meisten Kundinnen und Kunden die Bequemlichkeit erkannt und gleichzeitig ihre gesundheitlichen Bedenken minimiert haben. Einem Artikel des Weltwirtschaftsforums zufolge wird erwartet, dass die Anzahl der Kaufhäuser um über 60 % zurückgehen wird, während der E-Commerce in 2020 um fast 20 % wachsen soll. Einzelhandelsriesen wie Walmart, Target, CVS und Kohl's haben ihre Omnichannel-Fulfillment-Methoden eingesetzt, um diesen Wandel erfolgreich zu bewältigen; andere Unternehmen verstärken als Sofortmaßnahme ihre E-Commerce-Strategie.

Digitalisierung im Ladengeschäft

In dem Maße, wie sich die Länder öffnen, öffnen sich auch die Geschäfte und Einkaufszentren. Wichtig ist jedoch, wie viele Kundinnen und Kunden wiederkommen und wie viel Zeit sie bereit sind, in den Geschäften zu verbringen. Daher ist es für Geschäfte unerlässlich, sich digitalfreundlich zu gestalten und beispielsweise den Austausch von Produktinformationen, Bestandsinformationen in Echtzeit und ein Kundenbindungsmanagement mit weniger Mitarbeiter:innen anzubieten, das mit den Omnichannel-Aktivitäten ihrer Kundinnen und Kunden übereinstimmt.

Berührungslose Erfahrung

Das Stigma dieser Pandemie hat dazu geführt, dass die Kundinnen und Kunden erkannt haben, dass sie eine berührungslose Interaktion in einem Geschäft bevorzugen, um ihren Kaufprozess abzuschließen. Tatsächlich stiegen die Click-und-Collect-Bestellungen während der Pandemie um 208 %. Wir werden in den kommenden Jahren noch viel mehr BOPIS (online kaufen, im Laden abholen) mit Abholung am Eingang, berührungslosen Zahlungen, Terminbuchungen für die Abholung usw. sehen.

Bestandsmanagement/Fulfillment

Dies ist ein Hauptproblem, mit dem sich fast jede:r Einzelhändler:in konfrontiert sieht: Es gab entweder einen Engpass bei wichtigen Vorräten oder einen Vorrat an nicht wichtigen Waren. Um dieses Problem der Bestandsautomatisierung und -abwicklung zu lösen, wurde die Digitalisierung entscheidend. Einzelhändler:innen begannen mit der Digitalisierung ihrer Bestände, um den menschlichen Eingriff auf ein Minimum zu beschränken, und geschlossene Läden wurden in dunkle Fulfillment-Geschäfte für die Lieferung und Bestandsaufstockung umgewandelt. Diese Maßnahmen ermöglichten es den Einzelhändler:innen, zu einer normalen Lieferkette zurückzukehren.

AR/VR-Einführung

Ein Bericht von Coresight Research schätzt, dass der AR/VR-Markt im Jahr 2020 ein Volumen von 18,8 Milliarden US-Dollar erreichen wird, und beruft sich dabei auf Prognosen von Statista aus der Zeit vor der COVID-19. Kundinnen und Kunden können jetzt Produkte virtuell durch verschiedene AR/VR-Optionen wie virtuelle Anproben, virtuelle Einkaufszentren, Produktvisualisierung, Zugang zu Produktinformationen usw. erleben. Diese Technologie bietet den Kundinnen und Kunden praktikable Möglichkeiten, sich mit einem Produkt zu beschäftigen, bevor sie es kaufen. Wir gehen davon aus, dass wir in diesem Segment noch viel mehr Aufmerksamkeit und Investitionen sehen werden.

Wichtige Themen zur Beschleunigung für Einzelhändler:innen

GlobalLogic arbeitet mit mehreren führenden Unternehmen des Einzelhandels zusammen, um innovative neue Produkte und Plattformen zu entwerfen und zu entwickeln. Wir haben eine Reihe von gut durchdachten Acceleratoren entwickelt, die auf einer umfangreichen Datenbank mit 5000 Personenjahren Branchen- und Technologieerfahrung im Einzelhandel/CPG basieren. Auf der Grundlage dieser fundierten Branchenkenntnisse prognostizieren wir, dass die folgenden Themen für Einzelhändler:innen entscheidend sein werden, um ihr Geschäft nach der COVID zu beschleunigen.

BOPIS mit Pickup am Geschäft

BOPIS mit Abholung am Geschäft ist die von den Kundinnen und Kunden am häufigsten nachgefragte Funktion. BOPIS ermöglicht es den Kundinnen und Kunden, Produkte online zu bestellen und am Geschäft abzuholen, die Abholung am Geschäft stellt dadurch eine bequemere Möglichkeit für Kundinnen und Kunden dar, die nicht ins Geschäft gehen möchten, um ihre Einkäufe zu erledigen. Die Abholung am Geschäft kann auch vollständig kontaktlos erfolgen, indem ein Mitarbeiter die Einkäufe des Kunden direkt in den Kofferraum seines Fahrzeugs legt.

Kontaktloses Bezahlen im Geschäft

Heutzutage bevorzugen die Kundinnen und Kunden kontaktlose Zahlungen im Geschäft, um das Risiko der Virenverbreitung zu minimieren. Die Kundinnen und Kunden können mit ihrem Mobiltelefon über NFC oder durch Scannen eines QR-Codes im Geschäft bezahlen. Diese Methode macht Zahlungen sicherer, schneller, nahtloser und effizienter, was zu einem verbesserten Kundenerlebnis führt.

Digitalisierung in der Filiale

Einzelhändler müssen ihre Mitarbeiter:innen mit digitalen Tools ausstatten, um ihre Effizienz zu steigern. Mit den richtigen Tools können die Mitarbeiter:innen mehr Zeit für die effektive Bedienung der Kundinnen und Kunden aufwenden. Sie können Fragen der Kundinnen und Kunden zum Lagerbestand beantworten, Produkte in nahe gelegenen Geschäften finden oder den Preis eines Produkts überprüfen.

Voice Commerce-Funktionen

Kundinnen und Kunden wünschen sich heute die Möglichkeit, Produkte online über Sprachbefehle zu suchen und zu kaufen. Mit Google Assistant oder Amazon Alexa können Kundinnen und Kunden Produkte zu ihren Einkaufslisten hinzufügen, Einkäufe tätigen und den Status ihrer Bestellungen überprüfen. Es ist so natürlich, als würde man mit seinem persönlichen Assistenten oder Assistentin sprechen.

Fazit

Aufgrund der unvorhergesehenen Auswirkungen dieser Pandemie gibt es für viele Branchen kein Zurück mehr in die Zeit vor COVID. Doch wie bei jedem Abschwung gibt es auch hier einen Aufschwung - auch im Einzelhandel. Neue Trends und Innovationen sind ins Spiel gekommen und werden sich weiter entwickeln, während wir uns auf eine bessere Ära nach der Pandemie zubewegen.

Agile Transformation: Sind Sie bereit?

Ich habe lange darüber nachgedacht, warum einige agile Transformationen in Unternehmen erfolgreich sind, während sich andere scheinbar übermäßig lange hinziehen. Es ist eines meiner Lieblingsthemen, über das ich gerne diskutiere, und ich hatte das Glück, mit einigen erstaunlichen Agile-Coach-Kollegen und Kolleginnen zusammenzuarbeiten, die ihre Meinung mit mir geteilt haben. Dieser Blog basiert auf meinen eigenen Erfahrungen bei mehreren Fortune 500-Kunden sowie auf dem Feedback, das ich von zahlreichen anderen Agile-Enthusiasten erhalten habe.

1. Unterstützung durch die Geschäftsleitung

In meiner ersten Rolle als Agile Coach in einem Fortune 500-Unternehmen hatte ich wohl Glück. Das über 100 Jahre alte Unternehmen begann seine agile Transformation in derselben Woche, in der ich dort anfing. Es hatte ein "brennendes Plattform"-Problem, ein eindeutiger Anreiz. Vor allem aber hatte es die Unterstützung von ganz oben - eine klare, eindeutige Unterstützung. Diese Unterstützung trug entscheidend dazu bei, Hindernisse aus dem Weg zu räumen und ein gemeinsames Ziel festzulegen, das klar kommuniziert wurde.

Ich habe bei Kundenprojekten mitgewirkt, bei denen die agile Transformation vom mittleren Management vorangetrieben wurde. Dies schuf seine eigenen Hindernisse, da wir Agile Coaches gezwungen waren, bei den verschiedenen Senior Management Teams nach Unterstützung zu suchen. Es handelte sich daher eher um eine agile Transformation von Teilbereichen des Unternehmens als um eine Transformation des Unternehmens selbst. Es ist allgemein bekannt, dass die Optimierung von Teilsystemen nicht gleichbedeutend mit der Optimierung des gesamten Systems ist. Das heißt, wenn Sie nur eine kleinere Geschäftseinheit optimieren, muss sich diese Geschäftseinheit (zusammen mit anderen Geschäftseinheiten) noch einmal verändern, wenn Sie sich auf eine unternehmensweite Einführung von Agilität konzentrieren. Dazu gehört auch die Überarbeitung der Prozesse, Tools und mehr, um diese Ebene der Transformation besser zu unterstützen.

2. Stehen Sie über der Politik innerhalb des Kunden

Eines der schönsten Dinge daran, als Berater:in von außen zu kommen, ist, dass wir ehrlich sagen können, dass wir nicht Teil einer politischen Fraktion sind. Die meisten Agile Coaches wissen, dass sie sich aus der Politik heraushalten und neutral bleiben müssen. Unser Erfolg (und der des Kunden) hängt davon ab.

Das heißt aber nicht, dass wir nicht von der Politik betroffen sind. Mehr als ein Kunde hat mir gesagt, ich solle nicht mit einer Gruppe sprechen - zum Beispiel mit dem PMO - oder sogar mit einer anderen Gruppe von Agile-Coaches, die am selben Standort des Kunden arbeiten. Obwohl wir den Erfolg suchen, wo wir können, können solche Anweisungen ziemlich entmutigend sein und die Transformationsbemühungen behindern.

3. Agile Coaches sollten der obersten Führungsebene berichten

Ich habe dies bereits in den obigen Abschnitten angedeutet, aber ich will es noch einmal deutlich machen. Als Agile Coaches schlagen wir Veränderungen vor. Ich bin der Meinung, dass diese Änderungen mit den betroffenen Parteien und innerhalb der Leitplanken, denen wir zustimmen, diskutiert werden sollten. Allerdings kann ich gelegentlich von politisch mächtigen Personen behindert oder gar blockiert werden. Wenn ein Agile Coach nicht an eine Person berichtet, die hoch genug in der Organisationsstruktur angesiedelt ist, müssen wir uns Alternativen einfallen lassen - was nicht die beste Nutzung der Zeit eines Agile Coaches ist und zudem zu weniger als optimalen Fortschritten bei der Transformation führt.

4. Erkennen Sie, dass wir das Unternehmen verändern - dies ist keine Checklisten-Aktivität

Aus meiner eigenen Erfahrung und der Erfahrung anderer Agile Coaches sowie aus vielen Gesprächen mit potenziellen Kunden habe ich festgestellt, dass viele Unternehmen den agilen Transformationsprozess eher wie eine "Checkliste" behandeln. Wenn man zum Beispiel ein Projekt hat, stellt man Projektmanager ein. Sobald man sie eingestellt hat, kann man diese Aktivität von der Liste der zu erledigenden Aufgaben abhaken und zu etwas anderem übergehen.

Eine agile Transformation ist eine Transformation. Sie verändert die Art und Weise, wie Sie Dinge tun, wie Sie über Probleme sprechen und sie angehen, und sie führt zu erheblichen Veränderungen in der Unternehmenskultur. Viele Unternehmen holen sich einen Agile Coach ins Haus, kreuzen an, dass sie diese Aktivität abgeschlossen haben, und vergessen sie dann - abgesehen von einer gelegentlichen Überprüfung der Fortschritte. Dieser Ansatz beeinträchtigt die Effektivität der Agile Coaches und wird - sofern nicht darauf eingegangen wird - der Transformation entgegenstehen.

5. Sie müssen wissen, warum der Client eine agile Transformation durchführt

Dies ist meine Lieblingsfrage an jeden potenziellen Kunden - warum wollen Sie eine agile Transformation durchführen? Ich habe zwar meine eigene Meinung, aber ich bin erstaunt über die große Vielfalt der Antworten.

Kurz gesagt, die Gründe sind nicht so wichtig, solange eine agile Transformation sie berücksichtigen kann. Ich habe Antworten gesehen, in denen im Wesentlichen gefordert wird, dass die agile Transformation andere Probleme angehen soll, z. B. wie die Leistung der Mitarbeiter gemessen wird. Auch wenn Agile (und zum Beispiel SAFe) das Thema diskutiert, wie man den Fortschritt eines Mitarbeiters in einer agilen Umgebung messen kann, sollte dies nicht der Hauptantrieb sein.

6. Verwenden Sie Metriken - aber bleiben Sie sie dabei produktiv

Gemäß dem alten Sprichwort "Menschen reagieren darauf, wie sie gemessen werden", sollten Sie Metriken verwenden, die die Ziele der agilen Transformation widerspiegeln. Ich habe viele Messgrößen gesehen, die sehr entwicklungsorientiert sind, z. B. Zykluszeit, Fehler, Geschwindigkeit usw. Obwohl viele Unternehmen eine agile Transformation anstreben, um auf Marktveränderungen zu reagieren, habe ich noch nie gesehen, dass dies diskutiert oder gemessen wurde, was ich sehr interessant finde.

Genauso wichtig wie die Wahl der Metriken ist es auch, dass man es mit den Metriken nicht übertreibt. Ich habe schon erlebt, dass Metriken als unflexible Leitplanken verwendet wurden. Wenn ein Team zum Beispiel einen einzigen P1-Fehler (schwerster Fehler) in der Produktion hat, wird automatisch angenommen, dass es ein schlechtes Team ist. Diese Art von Ansatz schafft eine Kultur der Angst, was das Gegenteil von dem ist, was wir erreichen wollen, und es wird die Produktivität ziemlich stark beeinträchtigen.

7. Befürworten Sie Agile, aber bleiben Sie praktisch

Ich bin ein Agile Coach. Ich verdiene mein Geld damit, Unternehmen dabei zu helfen, agil zu werden. Ich würde jedoch niemandem einen Gefallen tun, wenn ich sagen würde, dass Agilität immer die Lösung ist. Manchmal ist sie es nicht. Eine meiner Lieblingsdiskussionen ist es, andere Agile-Enthusiasten und -Enthusiastinnen nach dieser Meinung zu fragen. Einige werden diese Frage als Sakrileg auffassen, aber für mich ist sie einfach nur praktisch.

Ich würde in bestimmten Situationen einen sehr individuellen Ansatz für Agile vorschlagen. Das erste, was mir dabei in den Sinn kommt, ist, dass die PMP-Struktur (eine Projektmanagement-Zertifizierung) aus den Prozessen entwickelt wurde, die beim Bau von Atom-U-Booten verwendet wurden. Ich könnte mir vorstellen, dass für die Entwicklung eines solchen Projekts ein erheblicher Teil der Anforderungen im Voraus ermittelt und festgelegt werden muss.

Vor kurzem habe ich über Unternehmen in stark regulierten Bereichen gesprochen. Ein Beispiel war Software für den medizinischen Bereich, bei der sowohl die Bundesregierung als auch die einzelnen Bundesstaaten ein Mitspracherecht bei der Frage haben, was sie tun kann, soll, muss und nicht darf. In einer solchen Situation kann man nicht einfach mit einem übergeordneten Konzept in einen Raum gehen und mit entwicklungsreifen Geschichten wieder herauskommen, wie es ein Agile Framework vorschlägt.

8. Eine agile Transformation sollte schrittweise eingeführt werden

Es ist ratsam, Ihre agile Transformation schrittweise einzuführen. Obwohl das Ziel einer agilen Umstellung in der Regel die Fähigkeit ist, auf Marktveränderungen zu reagieren (d. h. ein aktives Engagement des Unternehmens ist erforderlich), ist es nicht ungewöhnlich (und in der Regel eine gute Idee), dass Ihr Unternehmen die agile Umstellung zunächst mit den Technologieteams einleitet. Bringen Sie diesen Teil zum Laufen und beziehen Sie dann andere Teile des Unternehmens mit ein.

Ich habe bei einer agilen Transformation mitgewirkt, bei der beschlossen wurde, dass die gesamte Geschäftseinheit über Nacht "agil" wird. Als ich mich nach zwei Jahren der Umstellung auf Agilität in dieses Projekt einschaltete, war man immer noch nicht in der Lage, Software zuverlässig freizugeben, was auf zahlreiche andere Probleme hinwies, die zuvor nie angesprochen worden waren. Sie folgten einem Rahmenwerk, ohne zu erkennen, dass dieses Rahmenwerk einige Annahmen enthielt, die für sie einfach nicht zutrafen.

Schlussfolgerung

Wenn Sie eine agile Transformation für Ihren Kunden in Erwägung ziehen, ist es wichtig, einige der Elemente zu verstehen, die die Erfolgschancen erhöhen, sowie die Probleme, auf die Sie achten sollten. Haben Sie weitere Fragen zur Beauftragung eines Agile Coaches für Ihr eigenes Unternehmen, wenden Sie sich an GlobalLogic: info@globallogic.com.

Introduction

The truth is, when COVID hit, the reliance on cloud to solve a cosmic number of business problems spanned across all industries.

Not only did the pandemic validate cloud’s value proposition, “the ability to use on-demand, scalable cloud models to achieve cost efficiency and business continuity is providing the impetus for organisations to rapidly accelerate their digital business transformation plans.” Sid Nag, research vice president at Gartner also notes that “the increased use of public cloud services has reinforced cloud adoption to be the ‘new normal,’ now more than ever.”

According to Gartner, the aftermath of the COVID crisis will spark an acceleration of IT spending in the cloud – with cloud predicted to make up 14.2% of the total global enterprise IT spending market by 2024, up from 9.1% in 2020.

Of course, cloud is not the only solution available.

In fact, there remains huge appetite to use a combination of both a public cloud and a private environment, an approach known as hybrid cloud. Adopting multiple deployment models is popular, with more than 90% of global enterprises expected to rely on hybrid cloud by 2022.

The appetite for cloud is there. The problem therein lies not in the use of cloud, but how cloud is being used.

When you consider the pace of IT and BCP decision-making since March 2020, you begin to question the longevity of solutions put in place. Are the chosen models resilient, capable of supporting changing business user and customer demands, affordable? Or do they resemble a sticking plaster, solving one problem in the moment?

If you’re unsure, or you fall into bucket two, keep reading.

Well-Architected Review designed for the cloud-era

From experience, it’s cheaper and easier to remedy if you can answer the above question sooner rather than later. This is why GlobalLogic has partnered with AWS to provide a free Well-Architected Review.

GlobalLogic has a wide range of experience helping large enterprise customers adopt Public Cloud in a safe, reliable and scalable manner. We have often found that customers aren’t always aware of the specific gaps between their environment and Cloud best practices. Where gaps are discovered, it can also take time for adjustments to be implemented because customers are sometimes nervous about making changes or don’t give them enough priority.

The Well-Architected Review provides a quick and targeted analysis based on the AWS Well-Architected Framework to help highlight specific gaps between the current state and AWS best practices.

GlobalLogic, in Partnership AWS, is offering to conduct Well-Architected Reviews for free to strategic customers and in addition, AWS is offering up to $5000 service credit per workload addressed as described below.

Why carry out a Well-Architected Review?

The AWS Well-Architected Review offering by GlobalLogic has the following benefits for customers, AWS and GlobalLogic:

What exactly is the Well-Architected Framework and Review?

The AWS Well-Architected Framework is a set of standards set out by AWS for benchmarking workloads and their environment in line with the following pillars:

  • Operational Excellence – The ability to run and monitor systems to deliver business value and to continually improve supporting processes and procedures
  • Security – The ability to protect information, systems, and assets while delivering business value through risk assessments and mitigation strategies
  • Reliability – The ability of a system to recover from infrastructure or service disruptions, dynamically acquire computing resources to meet demand and mitigate disruptions such as misconfigurations or transient network issues.
  • Performance Efficiency – The ability to use computing resources efficiently to meet system requirements, and to maintain that efficiency as demand changes and technologies evolve.
  • Cost Optimisation – The ability to run systems to deliver business value at the lowest price point.​

More information about the framework can be found on the AWS website here.

The Well-Architected Review is best targeted towards a production workload which could be running in AWS, on-prem or another Cloud Provider. The review assesses the workload’s environment, operations and deployment mechanisms against those five pillars to provide detailed insight into exactly where, if any, gaps exist.

GlobalLogic use its experience and expertise to suggest practical ways in which these could be immediately improved to close the gaps in a timely and cost-effective manner.

Is the Well-Architected Review for me?

If you’re using cloud, yes.

Having launched the Well-Architected Review offering in late 2020, GlobalLogic has successfully carried out pilots in-house as well as a number of reviews for customers. These reviews provided customers with assurance in areas where they were already meeting best practices. They also highlighted areas of improvement with suggested remediation actions.

In one case, a Tier 1 Financial Services company was initially sceptical of how useful the AWS Well-Architected tool could be for them. However, once the review got going, they quickly understood the extra value GlobalLogic were bringing to the process. With our broad experience in financial services and cloud, the client was able to tap into our expertise during the review, and were particularly impressed with the backlog of remediation tasks that were generated as a result.

This backlog helped them secure quick wins and prioritise actions to ensure the most effective cloud strategy for their business, user and customer needs. They also took comfort that best practice guidelines were being met and operations were being undertaken in a secure and reliable environment.

In some cases, customers have chosen GlobalLogic to help with implementing the remediation activities which also made them eligible to receive the $5000 service credit from AWS per workload reviewed.

Next Steps

GlobalLogic is looking to scale out this free offering in 2021 and would like to invite customers to take advantage of the offer. If you have a production workload you would like reviewed, book an introductory call with a member of the team by filling out the "Let's Work Together" form below. You can also download our AWS Well-Architected Fact Sheet to learn more about how the offer works.

Privacy-enhancing computation is on the minds of many as cloud providers strive to address the security, privacy, and confidentiality of customer data. Learn how confidential computing is answering the need with technology that isolates and protects sensitive data during processing.

In this paper, you’ll learn about the Confidential Computing Consortium and it is helping expand cloud adoption in a variety of industries. You’ll also find an overview of how confidential computing works, use cases where it can help the most, and specific business cases to solve persistent issues.

“Open banking” is an initiative first launched by banking regulators in the U.K. in 2018. Major banks in the U.K. were given one year to create open interfaces between their retail (i.e., individual) and commercial (i.e., business) customers’ banking accounts and payment systems in order to make it easier to share financial information across banks, Fintechs, and third-party providers (TPPs). Leveraging APIs, authorized Fintechs and TPPs can view and analyze banking customer data (e.g., expense patterns, loan history, etc.) and then use various technology levers to present these customers with tailored financial products.

The ultimate goal of this initiative is to ease financial information sharing among financial stakeholders (with the client’s consent) and to encourage banks to collaborate with Fintechs and TPPs instead of competing with them.

Global Adoption

Since its launch on January 13, 2018, open banking has been rapidly adopted across the U.K.:

  • 300 Fintechs and innovative providers have joined the ecosystem1
  • 2.5+ million U.K. consumers and businesses now use open banking-enabled products1
  • Every month, hundreds of thousands of U.K. consumers and businesses become new active open banking users1
  • API call volume has increased from 66.8 million in 2018 to nearly 6 billion in 20201

Now global markets beyond the U.K. are beginning to adopt open banking. Not only will it lead to faster financial services innovation, it will also open up competition — leading to a transparent financial market and enabling clients to make the right decision at the right time for their financial goals. This step further reduces the barrier of entry for the neo banks, Fintechs, and startups to enter the banking industry — along with getting the incumbent banks to modernize their infrastructure to address the new era of banking.

Of course, in order to successfully implement open banking and create a seamlessly functioning ecosystem, the right stakeholder and technology levers must be in-place and in-sync. In the next two sections, I will briefly describe each of these moving pieces.

Ecosystem Players

Banking Regulators

In the U.K., the open banking initiative is overseen by the Open Banking Implementation Entity (OBIE); governed by the Competitions and Market Authority (CMA); and funded by the U.K.’s nine largest banks and building societies3. In other countries like the U.S., China, Singapore, Australia, and Canada, regulators act as the primary stakeholder to normalize open banking and enable a safe and secure setup for banking customers.

Major Banks & TPPs/FinTechs

Open banking has got off to a good start with major banks, and I expect the trend to continue growing since it provides a much more open playing field for ecosystem partners to operate and collaborate for customer engagements. For example, BBVA has launched a BaaS platform called Open Platform; HSBC has launched a Connected Money app; and Barclays has enabled account aggregation inside its mobile banking app2. On the other end, TPPs and Fintechs are trying to leverage various technologies like artificial intelligence, machine learning, and big data to proactively offer customized solutions for clients.

Retail & SMB Banking Customers

Open banking also benefits banking customers (retail, SMB and commercial) customers by providing them with access to multiple personal finance management (PFMs) tools/vendors and a consolidated interface for financial transactions. Of course, the customer has sole authority over their financial data. Customers must authorize their bank to share their data with TPPs and Fintechs, and they can decide how long a TPP or Fintech has access to their data. The customer gets to choose banking products per their needs — whether that’s a product from their incumbent bank or a TPP/Fintech — and their private banking credentials cannot be disclosed, stored, or retained.

Technology Levers

Banking API

To achieve the level of transparency and security required for open banking, banks must update their legacy infrastructures to support open APIs, which is what enables TPPs and FinTechs to view and analyze the banks’ client account information. As mentioned earlier, banks must first get permission from their customers about how to manage their information. In return, the banks use various tools and technologies to monitor customer data and leverage it to enhance their offerings across loans, insurance, financial services, etc.

 Data Privacy and Security

Data privacy and security are the most important tenets of open banking. Financial regulators have deliberated data privacy and security heavily, which can change depending on the geography and banking standards.  Banking clients must be able to trust that banks will share only what they want, for how long they want, with authorized TPPs and FinTechs who will also protect their information. They must also feel secure that their data will not be leaked through hacks or leaks during the transmission between banks and TPPs/FinTechs, which is why these institutions must harden their security measures by using various steps like data encryption, no retention policies, system firewalls, etc.

Conclusion

GlobalLogic has been working within the BFSI industry for over 15 years, helping financial services institutions of all types adopt digital transformation, from UX and architecture advisory to full-service product engineering. Our expertise includes:

  • Open banking & PSD/2 implementation
  • Enterprise application integration
  • API management programs
  • Architecture assessment & reference (API & integration)
  • iPaaS advisory & implementation
  • Master data management & synchronization across the enterprise
  • Business process & workflow automation
  • Cloud & on-premise platforms

Based on this experience, I expect that open banking will continue to evolve with new standards and measures as countries customize this initiative to create an easier-to-use banking platform. Customer adoption will also likely increase multi-fold as we move towards a hardened, secure, and validated open banking ecosystem. Not only will open banking provide transparency across the banking ecosystem, but it will provide banking customers with more choices in financial products and vendors than ever before.

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