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In den vergangenen zehn Jahren waren junge Fahrer im Alter von 18 bis 24 Jahren durchschnittlich in jeden vierten Verkehrsunfall in Deutschland verwickelt. Kann die in Neuwagen implementierte Technologie ihnen helfen, Fehler zu vermeiden, die zu gefährlichen Zwischenfällen führen? Systeme wie „Teen Driver“ zeigen, dass ihre Fähigkeiten in Bezug auf die Unterstützung und Kontrolle von Fahranfängern ziemlich groß sind.
Technologische Innovationen in modernen Autos wirken sich in unterschiedlichem Maße auf Fahrer und Passagiere aus. Einige von ihnen erhöhen ihre Sicherheit, andere verbessern den Fahrkomfort und wieder andere tragen zu einer besseren Fahrzeugleistung oder einem wirtschaftlicheren Fahren bei. Die Automobilbranche nutzt neue Möglichkeiten und entwickelt Projekte in vielen Aspekten ständig weiter. Nicht umsonst wurde sie auch auf das Thema wenig erfahrene Menschen aufmerksam, die auf den ersten alleine zurückgelegten Kilometern vielleicht eine besondere Unterstützung benötigen.
Wie nutzt die Automobilbranche die verfügbaren Technologien, um junge Fahrer zu unterstützen? Sind die umgesetzten Lösungen in der Lage, übermäßiges Selbstbewusstsein bis hin zu Draufgängertum, Leichtsinn und Unaufmerksamkeit zu beseitigen und die Folgen einfacher Fehler aus Unerfahrenheit zu verhindern?
Junger Fahrassistent
Vor einiger Zeit hat GlobalLogic über die sich rasant entwickelnde künstliche Intelligenz berichtet. Der Umfang ihrer Unterstützung ist breit gefächert und umfasst sowohl Sicherheitsfragen als auch solche, die den Komfort von Personen auf den Fahrer- und Beifahrersitzen beeinträchtigen. Die Implementierung solcher Lösungen bringt auch Einsteigern erhebliche Vorteile. Sensoren und Systeme können erkennen, ob der Fahrer bei Fahrtantritt angeschnallt und Sitz und Spiegel richtig eingestellt sind, was besonders für Menschen von großem Wert ist, die in diesem Bereich noch keine Gewohnheiten entwickelt haben. Sie wiederum können während der Fahrt auf potenziell gefährliche Situationen achten, um den Fahrer vorab durch optische oder akustische Signale zu warnen.
Die „Teen Driver“-Lösungen in heutigen Fahrzeugen sind fest mit Advanced Driver Assistance Systems (ADAS) verbunden, um eine präzise Fahrzeugsteuerung zu ermöglichen und bei täglichen Fahrten zu unterstützen. Sie decken ein breites Aufgabenspektrum ab – von der Überwachung des toten Winkels bis zum Einparkassistenten. Ihre Rolle ist jedoch nicht darauf beschränkt – die Hersteller gehen noch einen Schritt weiter und erlauben den Betreuern unerfahrener Fahrer, dem Profil eines bestimmten Fahrzeugbenutzers bestimmte Grenzen und Grenzen zu setzen. Dadurch kann die angezeigte Person beispielsweise nicht die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschreiten oder zu laut Radio hören, was sie ablenken könnte.
Bei einigen Autos können Sie mit „Teen Driver“ auch GPS-basiert die Regionen bestimmen, in denen sich das Auto mit einer bestimmten Person am Steuer bewegen darf, oder die Stunden der zulässigen Nutzung des Autos bestimmen. Auf diese Weise kann der Vormund bestimmte mit dem jungen Fahrer vereinbarte Regeln leichter durchsetzen und für seine Sicherheit im Straßenverkehr sorgen.
Die ruhigen Eltern eines Fahranfängers
Im vorherigen Abschnitt haben wir Fälle von Lösungen erwähnt, die die Art und Weise, wie das Fahrzeug von einem Fahranfänger verwendet wird, stark beeinträchtigen. Viele Eltern begrüßen diese Art von Funktionalität mit offenen Armen, denn dank ihnen können sie sich ein bisschen weniger Sorgen um einen Abiturienten oder einen Schüler hinter dem Steuer machen. Teen Driver-Systeme sind nicht auf die Unterstützung und Kontrolle eines bestimmten Benutzers beschränkt. Sie bieten auch wertvolles Wissen, das der Fahranfänger selbst nutzen kann, um immer besser zu werden.
Mit entsprechenden Lösungen ausgestattete Fahrzeuge überwachen permanent das Verhalten wenig erfahrener Fahrer und warnen diese laufend vor erkannten Gefahren oder beobachteten Fehlern. Die gesammelten Daten werden dann zur Grundlage für Berichte, die sowohl für den jungen Manager als auch für seine Betreuer interessante Schlussfolgerungen bringen. Der Informationsumfang ist breit und umfasst die Fahrweise, einschließlich Beschleunigen, Halten der Geschwindigkeit, Bremsen oder Bedienen des Getriebes, sowie die Analyse der Situation um das Auto herum - das Einhalten eines Sicherheitsabstands zu vorausfahrenden Fahrzeugen oder das Durchführen von Manövern. All dies soll Ihnen helfen, gefährliche Situationen zu vermeiden und Ihr Fahrzeug besser zu beherrschen.
Erwähnenswert ist, dass nicht nur unerfahrene Fahrer ähnliche Annehmlichkeiten in Form einer Smartphone-Anwendung bereits nutzen können. Entsprechende Programme sammeln Daten über die Fahrweise der Nutzer, zum Beispiel aller Familienmitglieder, und treffen auf dieser Basis Auswertungen, die es allen ermöglichen, bessere und sicherere Verkehrsteilnehmer zu werden. Einige verfügen über eine zusätzliche Alarmfunktion und können bei einem Unfall selbst Hilfe rufen.
Technologie im Herzen sicherer Straßen
Die Vision von autonomen Autos, die sich auf Autobahnen und Stadtstraßen bewegen, wird oft mit der Idee verbunden, die Sicherheit zu erhöhen. Eine einwandfreie künstliche Intelligenz, die sich vernünftig und logisch verhält, soll die Zahl der Kollisionen und Unfälle auf ein marginales Maß reduzieren. Bis dahin haben wir noch einige Zwischenschritte, bei denen die Aufgabe der Technologieentwicklung darin bestehen wird, die Straßen in Ordnung zu halten. Wir sehen seit Jahren Fortschritte in diese Richtung. Auch in diesem Bereich arbeiten wir bei GlobalLogic an Lösungen wie ARIS (Augmented Reality Infotainment System) oder dem innovativen Gesichtserkennungs- und -erkennungssystem GLOface, die dem Fahrer einen einfachen Zugriff auf Informationen ermöglichen und gleichzeitig sicherstellen, dass er sein Fahrzeug konzentriert und in optimaler Form fährt. Teen-Driver-Systeme sind ein ebenso wichtiger Bestandteil der technologischen Evolution im Automobilbereich, durch die die Straßen sicherer und das Reisen komfortabler werden. Dies ist eine wichtige und notwendige Richtung, auf die die Automobilbranche derzeit einen großen Teil ihrer Aufmerksamkeit richtet.
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